Unsere Ausrüstung: Reifen

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Punkte: 10/10

Heidenau K60 Scout

Preis: 180 €
Der Heidenau dürfte wahrscheinlich jedem (Reise)Enduro Fahrer bekannt sein. Wir haben ihn bisher auf unzähligen Motorrädern auf unseren Reisen gesehen und aus unserer Sicht ist es auch der beste Reifen für eine Weltreise. Er verhält sich sehr gut auf der Straße, im Gelände, hat eine lange Laufleistung und einen vernüftigen Grip auch auf nassem Untergrund. Auf der 1200er GS ist die Laufleistung etwas weniger als bei Africa Twins, da die Profiltiefe aufgrund der höheren Leistung niedriger gehalten werden muss. Sie liegt dennoch bei über 10.000 Kilometern. Fabis höchste Reichweite war bisher 14.000 Kilometer, auf den Africa Twins kann man sicher mit 15.000 Kilometern rechnen, aber auch 20.000 sollten bei moderater Beanspruchung kein Problem sein. Der Heidenau K60 Scout ist ein unglaublich vielseitiger Reifen und das ist genau das was wir benötigen, noch dazu ist er im unteren Preissegment angesiedelt. Wir können jedem Reisenden und Langstreckenfahrer diesen Reifen nur wärmstens empfehlen!
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Punkte: 9/10

Michelin Pilot Road

Preis: 270 €
Den Michelin hatten wir auf unseren straßenorientierten Motorrädern montiert. Er bietet zuverlässigen Halt auf trockener, aber auch nasser Fahrbahn, was sehr angenehm ist, da man nie genau weiß, wann man vom Regenschauer überrascht wird.
Bei normaler bis leicht sportlicher Fahrweise kann man mit einer Laufleistung von mehr als 10.000 Kilometern rechnen. Auf einer Tour nach Spanien unter perfekten Bedingungen und gut aufgeheizter Straße hat Fabi seinen allerdings nach etwas mehr als 6.000 Kilometern tauschen müssen.
Alles in allem ist es ein sehr zuverlässiger Reifen, dem man in jeglicher Lage vertrauen kann. Wir hatten den Pilot Road 2, 3 und 4 und waren mit allen immer zufrieden.
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Punkte: 5/10

Continental TKC 80

Preis: 185 €
Mit einer der bekanntesten Offroad Reifen die es gibt. Wir konnten sie auf einer KTM 620 und einer alten Africa Twin testen. Von vielen Seiten haben wir hauptsächlich Gutes gehört, uns konnte er allerdings nicht ganz überzeugen.
Auf der Straße sind die Vibrationen doch deutlich zu spüren und bei steilerer Kurvenlage muss man sich erst mal an das leichte "Schwimmen" gewöhnen. Sobald die Straße nass ist, sollte eher der geringstmögliche Neigungswinkel eingehalten werden. Uns ist natürlich klar, dass es sich hierbei um einen Offroad Reifen handelt und in diesem Gebiet ist er auch deutlich lieber unterwegs. Verglichen mit dem Heidenau K60 Scout schneidet er ein wenig besser im sandigen und matschigen Gelände ab, allerdings in überschaubarem Maße.
Wo der TKC 80 aber hoffnungslos verliert ist die Laufleistung. Auf der alten Africa Twin war er bereits nach 3.500 Kilometer ziemlich herunter gefahren, mit gutem Zureden hätte er eventuell die 5.000 Kilometer noch erreicht. Es ist der richtige Reifen für etwas kleinere Motorräder im Offroad Bereich, für den Straßenbetrieb ist er allerdings aus unserer Sicht ganz und gar nicht geeignet.